KAB
- KATHO­LI­SCHE ARBEIT­NEH­MER-BEWE­GUNG

Beherzt ist nicht, wer kei­ne Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie über­win­det. Kha­lil Gibran

Der Ver­band. Die KAB Deutsch­lands ist eine selbst­stän­di­ge Ver­ei­ni­gung von Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mern. Sie ist aner­kannt als Ver­band mit sozi­al- und berufs­po­li­ti­scher Zweck­set­zung. Mit etwa 125.000 Mit­glie­dern ist sie nach den Gewerk­schaf­ten die stärks­te Arbeit­neh­mer­or­ga­ni­sa­ti­on in Deutsch­land. Sie unter­glie­dert sich in Diö­ze­san­ver­bän­de, Bezirks- und Kreis­ver­bän­de sowie Ortsvereine.

KAB ST. LAU­REN­TI­US - EINE SOZIAL‑, POLI­TI­SCHE ARBEITNEHMERBEWEGUNG

Und das hat Tra­di­ti­on. Ja, eine gute Tra­di­ti­on, die wir ver­su­chen auch in unse­rer KAB – St. Lau­ren­ti­us wach­zu­hal­ten und zu fördern.

Dabei ist unse­re KAB – St. Lau­ren­ti­us ein ziem­lich jun­ges Pflänz­chen. Erst mit der Errich­tung unse­rer Pfar­rei St. Lau­ren­ti­us haben auch wir uns den neu­en Struk­tu­ren ange­passt. Wobei sich unse­re Haupt­wur­zel aus der KAB – St. Boni­fa­ti­us speist, Mit­glie­der der KAB — St. Josef und St. Libo­ri­us schlos­sen sich an.

Als KAB – St. Lau­ren­ti­us füh­len wir uns nicht nur unse­rem neu­en Pfarr­pa­tron ver­pflich­tet, der mit der Aus­sa­ge: „Die Armen sind der Schatz der Kir­che!“, den Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt. Das tut auch die katho­li­sche Sozi­al­leh­re, die maß­geb­lich von den katho­li­schen Arbei­ter­ver­ei­nen mit­ge­prägt wur­de und durch Bischö­fe wie Wil­helm Ema­nu­el von Ket­te­ler und Joseph Car­di­in, aber auch durch die päpst­li­chen Sozi­al­enzy­kli­ken Ein­zug in die kirch­li­che Ver­kün­di­gung fand.

Als KAB set­zen wir uns ein für:

  • die Belan­ge gera­de der jun­gen Familien,
  • gerech­te Arbeits­be­din­gun­gen und Entlohnung,
  • eine sozia­le Gestal­tung und Absi­che­rung der Renten,
  • den arbeits- und ver­kaufs­frei­en Sonntag,
  • die Ach­tung der Wür­de eines jeden Menschen,
  • Frie­den, Gerech­tig­keit und die Bewah­rung der Schöpfung,
  • eine geschwis­ter­li­che Kir­che an der Sei­te der Armen.

Wenn Du Dei­nen Glau­ben nicht ver­ste­cken willst, dann mach mit!

Spre­cher. Klaus Berg­mann | Prä­ses. Mar­tin Güttner

KAB ST. MARIEN

Die KAB St. Mari­en wur­de im Jah­re 1904 gegrün­det. Sie han­delt für sozia­le Gerech­tig­keit und wirkt mit bei der christ­li­chen Lebens­hal­tung der Arbeit­neh­mer­schaft. Für ihre Mit­glie­der und inter­es­sier­te Gäs­te wer­den Vor­trä­ge, Rad­aus­flü­ge, Grill­aben­de und ähn­li­ches orga­ni­siert. Außer­dem hilft sie bei der Orga­ni­sa­ti­on ver­schie­de­ner Gemein­de- und Kir­chen­fes­te mit.

Wer sind wir. Als KAB set­zen wir uns ein für:

  • Wir sind ein enga­gier­ter Sozi­al­ver­band: In der KAB sind etwa 125 000 Män­ner und Frau­en bun­des­weit organisiert.
  • Wir sind eine poli­ti­sche Bewe­gung: Durch unse­re Aktio­nen und Model­le, durch Bil­dungs­an­ge­bo­te, Selbst­hil­fe und Inter­es­sen­ver­tre­tung gestal­tet die KAB Gesell­schaft, Staat, Wirt­schaft und Kirche.
  • Wir sind eine Selbst­hil­fe­be­we­gung: Wir eröff­nen unse­ren Mit­glie­dern einen neu­en Zugang zur Gestal­tung der Demo­kra­tie. Dabei wird in einem über­schau­ba­ren Umfeld gehan­delt. Aus­gangs­punkt der Selbst­hil­fe sind kon­kre­te Situa­tio­nen und Bedürf­nis­se von Menschen.
  • Wir sind Bil­dungs- und Akti­ons­be­we­gung: Die Bil­dungs­ar­beit der KAB ist Teil eines lebens­lan­gen Lern­pro­zes­ses. Ziel ist die Her­aus­bil­dung sozia­ler Kompetenz.

Wenn Du Dei­nen Glau­ben nicht ver­ste­cken willst, dann mach mit!

Spre­cher. Richard Beschor­ner | Prä­ses. Mar­tin Güttner